Das sind die Themen:
Irgendwann dürfte wohl jede Terrasse mal ein bisschen größer sein. Aber Größe macht es schwieriger, ein angenehmes Raumgefühl zu schaffen. Die optimale Größe der Terrasse zu finden, ist also immer ein Kompromiss. Auf einer Riesenterrasse von vier mal acht Metern, sofern sie nicht geschickt gegliedert ist, würden Sie sich zu zweit verloren vorkommen. Eine kleine Terrasse von 2x3m ist wesentlich heimeliger und leichter zu gestalten.
Bedarf ermitteln
Deshalb: ermitteln Sie Ihren Bedarf – durchaus großzügig, aber eben nicht für alle Fälle. Sie möchten z.B. einmal im Jahr eine Grillparty mit 20 Personen ausrichten? Dann würde ich nicht die Terrassenfläche verdoppeln. Besser ist es, den Rasenanschluss so zu gestalten, dass er für solche Ausnahmen auch zu nutzen ist. Mehr hierzu finden Sie unter Terrasse – fließende Übergänge schaffen.
Was möchten Sie außer der obligatorischen Sitzecke noch unterbringen? Einen Grillkamin zum Beispiel? Oder einen Sandkasten für die Kleinen, vielleicht sogar ein Terrarium für Echsenfreaks? All das braucht Platz und ist gut zu planen, damit die Utensilien nicht einfach so herumstehen, sondern harmonisch integriert sind.
So groß wie nötig – so klein wie möglich
Wie soll die Terrasse voraussichtlich genutzt werden? Eine Frühstücksterrasse für zwei Personen ist mit zwei mal drei Metern reichlich bemessen und kann richtig heimelig wirken. Für eine vierköpfige Familie, die gelegentlich mit Freunden grillen will, sind vier mal sechs Meter kein Luxus. Wenn dann noch der Grill und ein Schirm hinzu kommt, dann bemessen Sie Ihre Terrasse lieber etwas großzügiger.
An den Seiten, die mit Gehölzen und Stauden bewachsen sind, geben Sie vorsichtshalber 30 cm hinzu. Denn Pflanzen werden immer überhängen bzw. Bodendecker in die Terrasse hinein wachsen. In Maßen dürfen und sollen sie das auch, denn die Natur lässt sich nicht gerne in Schranken weisen.
Optimale Terrassengröße
Eine gute durchschnittliche Terrassengröße ist etwa drei Meter tief und je nach Bedarf fünf bis acht Meter breit. Ist die Fläche größer, dann ist der Gestalter in Ihnen gefordert und zwar im Hinblick auf die Raumbildung. Dann können auch Riesen-Terrassen von 40 Quadratmetern und mehr harmonisch wirken und Atmosphäre ausstrahlen.
Raumbildung
Raumbildung ist übrigens der Schlüssel in der Gestaltung von Freiräumen, egal ob es sich um die Gartengestaltung oder nur um die kleinräumige Terrassengestaltung handelt. Sie wird erreicht durch Gliederung größerer Flächen in kleine, überschaubare Einheiten. Das erreichen Sie zum Beispiel durch zwei Ebenen oder durch Trennelemente, wie etwa große Pflanzenkübel auf Rollen. Die können Sie bei Bedarf zur Seite schieben und damit die volle Fläche nutzen. Lesen Sie hierzu mehr auf der Seite Terrasse – die optimale Raumbildung.
Gartenarchitekten
Die Terrasse ist das Herz des Gartens. Der Übergang von der Wohnung in den Garten und zugleich Wohnraum im Freien. Da ist es durchaus angebracht, sich ein paar Gedanken mehr zu machen als für den Zaun, ein paar Pflanzen oder schönen Rasen. Ein Gartenarchitekt kann unabhängig beraten und bereichert Sie im Idealfall mit pfiffigen Ideen und maßgeschneidertem Konzept. Hier finden Sie die Planungsexperten.
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